Gesund­heits­schutz: Ärzte fordern Verbindlichkeit

Am 2. Februar 2014 hat sich eine Gruppe von Wissen­schaft­lern und Ärzten an den bayeri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten gewen­det. Die Medizi­ner warnen Herrn Seeho­fer eindring­lich vor einer unüber­leg­ten Kehrtwende:

Minis­ter­prä­si­dent Seeho­fer hatte vor der Bundes­tags- und Landtags­wahl in Bayern für die Errich­tung von Windkraft­an­la­gen einen Mindest­ab­stand zur Wohnbe­bau­ung von mindes­tens 10 mal die Höhe der Anlagen („10xh“) gefor­dert. Diese damals weithin beach­tete Forde­rung hat Seeho­fer noch am 9. Januar im Gespräch mit bayeri­schen Natur­schüt­zern bekräf­tigt. In der Presse­mit­tei­lung der Bayeri­schen Staats­kanz­lei vom 13. Januar 2014 hatte sich Bayern gegen eine „Verspar­gel­ung“ Bayerns ausge­spro­chen. Nun soll die klare „10xh“-Abstandsforderung mit einer lokal zu entschei­den­den Regelung aufge­weicht werden. Ein falscher Weg, so die Arbeits­ge­mein­schaft der Medizi­ner, der die Gesund­heit der Menschen fahrläs­sig auf’s Spiel setzt und den Pfad einer vernünf­ti­gen Regulie­rung der Energie­wende verlässt:

Wir bitten Sie dringend, den an Irrtü­mern und Katastro­phen reichen Weg bei der Einfüh­rung neuer Techno­lo­gien ohne Rücksicht auf den Schutz mensch­li­cher Gesund­heit nicht weiter zu beschrei­ten und Ihre Position am Wohl und Wehe der Menschen dieses Landes auszurichten.

Hier finden Sie das vollstän­dige Schreiben.

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