Kein Scherz zum April

Am 31. März 2015 ist das hier beschrie­bene Szena­rio amtlich.

Die enorm subven­tio­nier­ten erneu­er­ba­ren Energien machen selbst modernste Gaskraft­werke unren­ta­bel. Die Betrei­ber des Gaskraft­werks Irsching haben vor der Energie­wende kapitu­liert. Am Montag haben sie einen Antrag auf Still­le­gung gestellt.

Irsching

Mit einem Klick gelan­gen Sie zum Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung.

 Wie es dazu kam, erfah­ren Sie hier ab Min. 2:

Herr Chris­toph Eisen­ring beschreibt den Zusam­men­hang vollstän­dig korrekt:

 Subven­tio­nierte Unver­nunft

Was steckt hinter dem Antrag auf Stilllegung? 

Produ­zen­ten von Solar- und Windstrom werden in Deutsch­land nicht nur hoch subven­tio­niert, sondern ihr Strom wird auch priori­tär ins System einge­speist. Die Schwemme an erneu­er­ba­rem Strom hat die Gross­han­dels­preise zum Leidwe­sen konven­tio­nel­ler Energie­pro­du­zen­ten extrem gedrückt. Von den niedri­gen Gross­han­dels­prei­sen haben die Konsu­men­ten zudem nichts: Da sie die Subven­tio­nen berap­pen müssen, zahlen sie mit die höchs­ten Strom­preise in der EU. Konven­tio­nelle Kraft­werke kommen zum Zug, wenn die erneu­er­ba­ren Energien zu wenig liefern. Hier haben derzeit aber Kohle­kraft­werke vor den umwelt­freund­li­che­ren Gaskraft­wer­ken die Nase vorn – auch weil der Preis von CO2-Zerti­fi­ka­ten sehr niedrig ist, was wiederum zum Teil eine Neben­wir­kung der Subven­tio­nie­rung der erneu­er­ba­ren Energien ist.

zum Artikel in der NZZ 

 

 

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