Grüne Propa­ganda

Ähnlich wie ihre rhein­land-pfälzi­schen Kolle­gen, sind die hessi­schen Grünen ganz beson­ders stark vom Eifer erfasst, die weitläu­fi­gen, wunder­ba­ren Wälder in ihren jewei­li­gen Bundes­län­dern in Indus­trie­zo­nen zu verwandeln.

Gruene Partei

Herrn Gerhard Mayr gilt unser Dank für diese perfekte Illustration

 

In der verque­ren Gedan­ken­welt vieler GRÜNEN dient das Abhol­zen von Wäldern dem Schutz selbi­ger. Ohne “Klima­schutz” könne es keinen Natur­schutz geben, behaup­ten sie.

Sie sugge­rie­ren 1. dass die deutschen Wälder bereits vom Klima­wan­del dahin­ge­rafft würden und 2. dass das Aufstel­len von Windkraft­an­la­gen inklu­sive Abhhol­zens von Bäumen ein proba­tes Mittel sei, um der globa­len Katastro­phe zu entkommen.

Den Wald zerstö­ren, um ihn zu retten, lautet die Devise.

Mit gleicher Logik könnte man die Todes­strafe als Kernbe­stand­teil jeder Resozia­li­sie­rungs­maß­nahme erklä­ren. Diese Argumen­ta­tion ist für Jeden, der das eigen­stän­dige Denken nicht gänzlich aufge­ge­ben hat, so ungeheu­er­lich, dass die bloße Wieder­gabe des Unfugs bereits physisch schmerzt.

Unabhän­gig davon, wie man die Gefah­ren des Klimwan­dels einschätzt, ist es ein empiri­scher Fakt, dass die mittle­ren Tempe­ra­tu­ren sich in Deutsch­land seit mehr als 10 Jahren nicht nennens­wert verän­dert haben. Eine starke Schädi­gung deutscher Wälder durch den Klima­wan­del kann für die Gegen­wart defini­tiv ausge­schlos­sen werden. Die Behaup­tung der rhein­land-pfälzi­schen “Umwelt”-Ministerin Höfken

Unsere Wälder sind in einem kriti­schen Zustand, weil den Bäumen neben den Luftschad­stof­fen zuneh­mend der Klima­wan­del zu schaf­fen macht“,

kann nur als Ausweis extre­mer Unwis­sen­heit oder Versuch der Legen­den­bil­dung aufge­fasst werden.

Dass Windkraft­an­la­gen in Deutsch­land mit Sicher­heit NICHT zu einer Reduzie­rung des zum Killer des deutschen Waldes hochsti­li­sier­ten atmosphä­ri­schen CO2 beitra­gen, ist bekannt. Warum lesen Sie hier. Aufge­weckte GRÜNE wissen das seit Jahren. Frau Höffken und viele andere verschlie­ßen davor die Augen.

Aufgrund der Komple­xi­tät der Zusam­men­hänge mag diese Scheu vor den Fakten noch eben angehen. Zu behaup­ten, dass das Abhol­zen von Wäldern dem “Klima­schutz” diene, ist mit gesun­dem Menschen­ver­stand jedoch nicht verein­bar. Hier ist die Grenze zur Propa­ganda und geziel­ten Volks­ver­dum­mung eindeu­tig überschritten.

Wald ist von hoher ökolo­gi­scher Bedeu­tung. Ihn zu hegen und zu pflegen ist hinsicht­lich aller Facet­ten des Umwelt­schut­zes (Luftrein­hal­tung, Arten­viel­falt, Hochwas­ser­schutz) und insbe­son­dere auch im Hinblick auf  (die Anpas­sung an) den Klima­wan­del oberste Priori­tät. Auf FOCUS online findet sich dazu ein Artikel vom 20. August 2013, indem die Bedeu­tung des Waldes als CO2-Senke beschrie­ben und analy­siert wird. Darin heißt es:

Um die Wälder als CO2-Senken zu erhal­ten, müsse die Bewirt­schaf­tung angepasst werden, schrei­ben die Forscher. Verant­wort­li­che sollten weitere Areale auffors­ten und weniger Flächen abhol­zen. Zum Abhol­zen sollten sie vor allem jene Gebiete wählen, die beson­ders anfäl­lig für Schäden sind. Ältere Bestände, die viel Kohlen­di­oxid gespei­chert haben, sollten dagegen besser geschützt werden.

Den Artikel finden Sie hier. Siehe dazu auch diese schöne Zusam­men­stel­lung der Schutz­ge­mein­schaft deutscher Wald.

Zu behaup­ten, der Klimwan­del sei durch Abhol­zen von Wald zu bekämp­fen, ist dumm und dreist.

Den Gipfel der Dummdreis­tig­keit haben dabei die Wiesba­de­ner GRÜNEN erklom­men – dies unter reger Betei­li­gung von Angela Dorn (Sie wissen schon: Wälder brauchen Windrä­der).

Mit dieser Ausar­bei­tung zieht die “Ökopar­tei” durch hessi­sche Landen und greift dabei die Vernunft­bür­ger der Initia­tive “rettet den Taunus­kamm” auf eine Art und Weise an, die es schwer macht, den sachli­chen Stil zu wahren. Gleich­wohl kann diese Propa­ganda nicht unwider­spro­chen bleiben.

Wir sind unserem Mitglied der ersten Stunde Horst Stein­metz aus Frank­furt am Main sehr dankbar, dass er sich dieses geball­ten Unsinns angenom­men hat.


 

Windkraft für Wiesba­den – Pro & Contra. 

Eine fakten­ori­en­tierte Berichtigung.

von Horst Stein­metz, 26.8.2013

Hut ab! Vor soviel Mut, ein solches vom Fanatis­mus getra­ge­nes Pamphlet zuschrei­ben, das so stark auf die Inkom­pe­tenz seiner Leser setzt. Aber Grünen ist Fanatis­mus und Inkom­pe­tenz nicht fremd.

Diese 25 Seiten nach und nach zu beant­wor­ten, wäre eine Zumutung für den Leser. Deshalb werde ich nur das heraus­grei­fen, dem wider­spro­chen werden muss, damit niemand die Grüne Fata Morgana mit der Reali­tät verwech­selt. Am Anfang schreibe ich bei den Grünen ab: „

Es ist höchste Zeit, dieser Stimmungs­ma­che mit Sachin­for­ma­tion und einer klaren Positi­ons­be­stim­mung entge­gen zu wirken.“

Dem Vorschlag werde ich folgen.

Die Strom­ver­sor­gung muss an die Lebens­ver­hält­nisse der Menschen und die volks­wirt­schaft­li­chen Notwen­dig­kei­ten angepasst werden. Viele, zu viele sind, ohne sich dessen bewusst zu sein, über die Jahre von einer Ideolo­gie indok­tri­niert, für sie ist mittler­weile selbst­ver­ständ­lich, dass mit der Strom­pro­duk­tion aus Wind und Sonne die Emission von CO2 vermie­den wird. Dieser folgen­schwere Irrtum rüttelt an den Grund­fes­ten unserer Volkswirtschaft.

Die Windener­gie wird in dem Pamphlet der Grünen darge­stellt, als etwas Unver­zicht­ba­res von dem unser Schick­sal abhängt. Tatsäch­lich ist die Strom­pro­duk­tion mit Wind und Sonne absolut sinnlos und richtet großen volks­wirt­schaft­li­chen Schaden an. Für die damit verbun­de­nen gewal­ti­gen ökolo­gi­schen und ökono­mi­schen Schäden gibt es, wie im Folgen­den erläu­tert wird, keine Rechtfertigung.

Die allge­mein bekannte Fluktua­tion bei Wind und Sonne führt bei der Strom­pro­duk­tion zu nicht­steu­er­ba­ren Unter­bre­chun­gen von Stunden, Tagen manch­mal Wochen oder nur Minuten, was die tatsäch­li­che Produk­ti­ons­zeit stark reduziert. Um eine Rechen­grund­lage zu haben, zieht man die realen Produk­ti­ons­zei­ten zu sogenann­ten „Volllast­stun­den“ zusam­men. So kommt man zu Vergleichs­mög­lich­kei­ten von X Prozent relativ zu 8760 Jahres­stun­den gleich 100%.

In dem von Fanatis­mus gepräg­ten Papier der Grünen wird kräftig gelogen. Z.B.

Grüne:Bei Windkraft­an­la­gen liegt der physi­ka­li­sche Wirkungs­grad in der Praxis üblicher­weise zwischen 25 und 30%.“

Tatsa­che ist:

Bei der Strom­pro­duk­tion aus Wind auf dem Festland kann natur­be­dingt die 20%-Zeitgrenze nur im Großraum Bremen erreicht werden. Hessen 2012 = 16%, maximal  18.5% und bei Photo­vol­taik war die durch­schnitt­li­che Ausnut­zung p.a. seit 2004 bei ca. 8% der Zeit. Die Überschnei­dung der Produk­ti­ons­zei­ten von Wind und Sonne beschränkt die Strom­pro­duk­tion aus Wind und Sonne auf maximal 25% der Zeit, wahrschein­lich nur 22–23% (Volllast­stun­den).

Sowohl Frau Puttrich, die hessi­sche Umwelt­mi­nis­te­rin, als auch Minis­ter Altmaier haben mir in unter­schied­li­chen Gesprächs­run­den bestä­tigt, dass die Einschät­zun­gen richtig sind.

 Grüne:Allein im Jahr 2010 hat Deutsch­land mit Hilfe der Windkraft knapp 32 Millio­nen Tonnen CO2 einge­spart.“

Das ist Volks­ver­dum­mung. Wenn man dem Quellen­hin­weis der Grünen für diese Behaup­tung folgt, kommt man nur zu einem anderen, der das Gleiche behaup­tet, ebenfalls ohne eine Berech­nungs­grund­lage aufzuzeigen.

Tatsa­che ist:

Wenn Wind und Sonne zusam­men nur in 25% der Zeit Strom liefern können, geht der CO2-Ausstoß bei 75% der Strom­pro­duk­tion ungehin­dert weiter. Während der Wind- und Sonnen­strom­pro­duk­tion, in willkür­lich fluktu­ie­ren­den ca. 25% der Zeit, müssen im Hinter­grund die fossi­len Strom­pro­duk­ti­ons­an­la­gen im Stand-by-Modus, CO2-aussto­ßend, mitlau­fen. Je nach Wind bzw. Sonnen­pro­gnose werden aus techni­schen Gründen „Stand-by-Kraft­werke,“ unter­schied­lich weit bis total, herun­ter­ge­fah­ren. Je nach Abküh­lungs­grad dauert es 2- 24 Stunden, bis sie wieder Strom produ­zie­ren können. Neben dem Stand-by Modus erhöhen diese häufi­gen Lastwech­sel durch die Wärme­ver­luste den Verbrauch fossi­ler Brenn­stoffe, sodass von der erstreb­ten CO2-Reduzie­rung durch Wind- und Sonnen­strom fast nichts übrig bleibt, der Saldo in manchen Jahren sogar negativ sein kann.

Grüne:Reicht die Windener­gie für eine vollstän­dige Versor­gung aus? Nein, Windener­gie allein kann unsere Versor­gungs­si­cher­heit nicht gewähr­leis­ten. Aber ohne Windener­gie ist eine Versor­gung mit Erneu­er­ba­ren Energien in Deutsch­land kaum und wenn überhaupt nur mit immensem Aufwand und sehr hohen Kosten möglich. Windkraft­an­la­gen liefern im Binnen­land während 60 - 80% des Jahres Strom, wenn auch oft nicht auf voller Leistung.“

Es geht zu wie im Tollhaus.

Für das Wichtigste überhaupt, die Versor­gungs­si­cher­heit, haben die Grünen auf 25 Seiten gerade 5 Zeilen übrig und da gehen sie dem realen Problem aus dem Wege. Zu erzäh­len, 60 – 80% des Jahres würden Windkraft­an­la­gen Strom liefern, ist das Unwis­sen­heit, oder ist das absicht­lich gelogen?

Jeden­falls ist die Sprache der Wissen­schaft eindeu­tig. Um der Vergleich­bar­keit willen sind %-Zeitan­ga­ben immer Volllast­stun­den und da sind in Hessen maximal 18,5% möglich und nicht 60 – 80%. Der Satz: „Aber ohne Windener­gie ist eine Versor­gung mit Erneu­er­ba­ren Energien in Deutsch­land kaum …… möglich.“ zeigt die ganze Grüne Hilflo­sig­keit, denn auch mit allen Erneu­er­ba­ren Energien zusam­men, lässt sich in Deutsch­land keine Versor­gungs­si­cher­heit erreichen.

An anderer Stelle schrei­ben sie: „Windkraft­an­la­gen erset­zen aber Strom aus Atom- und Kohle­kraft­wer­ken.“ Dass nicht­steu­er­bare Energien steuer­bare Energien erset­zen sollen, ist absurd.

Es geht noch toller!

Um die dem Verbrau­cher aufge­zwun­gene direkte Subven­tio­nie­rung des Windstroms zu recht­fer­ti­gen, wird sie vergli­chen mit den Leistun­gen des Staates aus Steuer­mit­teln für die Infra­struk­tur usw. Als Beispiele werden genannt: Straßen­bau, Wasser­ver­sor­gung, Schulen, Gesund­heits­we­sen usw.

Hier wird offen­sicht­lich, dass schon die Grund­kennt­nisse bezüg­lich des Funktio­nie­rens einer Volks­wirt­schaft fehlen. Staat­li­che Dienst­leis­tun­gen sind keine Subven­tio­nen. Subven­tio­nen sind staat­li­che Hilfen für einzelne Unter­neh­men, Branchen oder Förder­maß­nah­men für vom Staat Gewoll­tes. Der Umweg über das EEG entstand aus der Lehre, die man aus dem Schei­tern von Altbun­des­kanz­ler Schmidt am Kohle­pfen­nig gezogen hatte.

Hier geht es jedoch darum, dass für Produk­ti­ons­me­tho­den ein Vorrang erzwun­gen wird, der, wie vorste­hend nachge­wie­sen, keiner­lei Vorteile bringt, sondern die deutsche Volks­wirt­schaft z.B. 2012 mit 17 Milli­ar­den Euro belas­tet hat, ohne dass es dafür irgend­ei­nen Grund gab.

Was hält dann das EEG am Leben? Erstens ist es eine Umver­tei­lungs­ma­schine von unten nach oben und zweitens erzie­len daraus die Gemein­den erheb­li­che Gewer­be­steu­er­ein­nah­men. Allein­er­zie­hende, Gering­ver­die­ner und Rentner zahlen insge­samt Milli­ar­den an die Windkraft­an­la­gen­be­sit­zer. Z.B. für eine Windmühle ca. 20 000.- Euro Jahres­pacht an Grund­stücks­be­sit­zer. Es ist der Wunsch nach Rendite, der die Energie­wende in Schwung hält. (FAZ 23.8.12.)

Ständig wird in dem Grünen Pamphlet auf Gutach­ten von Green­peace verwie­sen. Unter www.politikbetrachtung.de Briefe-Energie- (Euro) ab Seite 4, „Lügen mit der Wahrheit, ein reales Beispiel“ wird in einem Schrift­wech­sel zwischen einem von Green­peace beauf­trag­ten Ökoin­sti­tut und dem Verfas­ser nachge­wie­sen, dass zuerst das Ergeb­nis des Gutach­tens festge­legt wird und dann die mathe­ma­ti­schen Formeln so manipu­liert werden, dass das Ergeb­nis nur den Wünschen entspre­chen kann.

Jeden Vogel- und Tierfreund schau­dert es und er ist entsetzt, wenn er liest, wie die Grünen heute über die Massen­tö­tung von Vögeln und Fleder­mäu­sen denken. Sie schreiben:

Nur wenige Brutvo­gel­ar­ten sind gegen­über Windener­gie­an­la­gen empfind­lich oder in beson­de­rem Maße durch Kolli­sio­nen gefähr­det. Beruhi­gend ist, dass die Ornitho­lo­gen keine einzige Art durch die Windkraft akut in ihrem Bestand gefähr­det sehen. Auch Fleder­mäuse können mit Windener­gie­an­la­gen kolli­die­ren. Eine übermä­ßige Gefähr­dung lässt sich hier aber durch gezielte, stunden­weise Abschal­tun­gen der Anlage minimie­ren. Fazit: Eine von den Windkraft­geg­nern beschwo­rene existen­zi­elle Bedro­hung für Vögel und Wildtiere können wir nicht entdecken.“

Die Grünen sind also beruhigt, wenn durch die Windmüh­len keine Vogel­art ausstirbt, sich die Zahl der getöte­ten Fleder­mäuse durch techni­sche Maßnah­men reduzie­ren lässt und sie keine „existen­zi­elle Bedro­hung für Vögel und Wildtiere entde­cken können.“ Was für eine Degene­ra­tion einer Partei, die sich einst­mals für den Natur­schutz engagierte und in Nordrhein-Westfa­len mit Bärbel Höhn sogar eine Feldhams­ter­schutz­be­auf­tragte hatte.

Arbeits­plätze:Entste­hen durch Ausbau der Erneu­er­ba­ren Energien neue Arbeits­plätze?“

fragen die Grünen und reduzie­ren dann die Frage auf eine angeb­li­che, mögli­cher­weise erfun­dene Antwort: Arbeits­plätze, die bei den Erneu­er­ba­ren entstün­den, verdräng­ten Arbeits­plätze bei der fossi­len Energie­er­zeu­gung. Dann ziehen sie Verglei­che mit den Pferde­händ­lern, die dem Auto, und den Schreib­ma­schi­nen, die dem PC weichen mussten. Sie kommen zu dem Schluss: “…dass die klein und mittel­stän­di­sche sowie dezen­trale Ausrich­tung der Erneuerbaren-Branchen viel perso­nal­in­ten­si­ver als die zentra­li­sier­ten Großbe­triebe der fossi­len und atoma­ren Energie­er­zeu­gung ist“ und wollen so das Entste­hen neuer Arbeits­plätze beweisen.

Da stockt der Atem. Ein Produk­ti­ons­ver­fah­ren so ändern, dass für die Herstel­lung von  Gleichem mehr Perso­nal gebraucht wird und das dann für die Schaf­fung neuer Arbeits­plätze zu loben, ist geradezu abenteu­er­lich. Immer, wenn Gleiches in gleicher Menge mit einem Mehr an Arbeits­plät­zen herge­stellt werden soll, ist das branchen­un­ab­hän­gig immer eine volks­wirt­schaft­li­che Belas­tung, weil es zur Verteue­rung führt.

Tatsäch­lich geschieht Folgendes:

Es entste­hen Arbeits­plätze, die ohne Markt­ein­griff nicht entstan­den wären. Die Arbeits­plätze und die Beschäf­tig­ten werden bezahlt aus Zwangs­ab­ga­ben, die über die Strom­rech­nung bei den Bürgern und den Unter­neh­men erhoben werden. Sie entzie­hen den Bürgern die Kaufkraft zum Erwerb wünschens­wer­ter Produkte und Leistun­gen und der Wirtschaft die Inves­ti­ti­ons­mit­tel und, was beson­ders schwer­wiegt, auch die Arbeits­kräfte, die dringend dort gebraucht werden, wo Markt herrscht – statt­des­sen entste­hen im Gegen­zug von allen Bürgern alimen­tierte Arbeits­plätze. Schlimme Folgen hat das für die schwä­che­ren priva­ten Haushalte und für die energie­in­ten­sive Indus­trie. Das Schlimme ist, von den Grünen wird das positiv bewertet.

In ihrem Pamphlet verwen­den die Grünen den Begriff „neoli­be­rale Markt­ra­di­kale“. Einen deutli­che­ren Beweis für den Mangel an ökono­mi­schem Sachver­stand ist kaum möglich, denn neoli­be­ral ist das genaue Gegen­teil von markt­ra­di­kal. Ludwig Erhard war ein Neoliberaler.

Neoli­be­rale verlan­gen, dass dem Markt Regeln gesetzt werden und ein starker Staat die Einhal­tung kontrol­liert. Folgende Gleichung hilft beim Verstehen:

Genau, wie ein Fußball­spiel in Regeln ablau­fen muss, braucht der Markt seine Markt­ord­nung. So, wie der Fußball Linien- und Schieds­rich­ter mit der Macht zur Ahndung der Übertre­tung braucht, müssen dafür einge­setzte staat­lich legiti­mierte Organe Übertre­tun­gen korri­gie­ren und ahnden können und auch müssen. Aber sowenig, wie der Schieds­rich­ter spiel­ge­stal­tend wirken darf, sowenig darf der Staat, bei ordnungs­ge­rech­tem Verhal­ten der Markt­teil­neh­mer, in den Markt eingreifen. 

Wichtig! Bei der Gestal­tung der Regeln muss die Politik die Grenzen ökono­mi­scher Gesetz­mä­ßig­kei­ten beach­ten. Politik darf nur das Mögli­che wollen.


Was diese zynische Einschät­zung

Beruhi­gend ist, dass die Ornitho­lo­gen keine einzige Art durch die Windkraft akut in ihrem Bestand gefähr­det sehen

betrifft, müssen wir den GRÜNEN aufgrund neues­ter Erkennt­nisse nicht nur auf der morali­schen, sondern auch auf der sachli­chen Ebene wider­spre­chen: Windkraft­an­la­gen bedro­hen ganze Popula­tio­nen von Greif­vö­geln.

Ansons­ten haben wir dieser treffen­den Analyse nichts hinzu­fü­gen. Außer einem Danke!

Und diesem Bild:

 

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