3. Windkraft­sym­po­sium in Kiel
Am 22. April 2017 lud der Landes­ver­band Für Mensch und Natur – Gegen­wind Schles­wig-Holstein e. V. ins Wissen­schafts­zen­trum Kiel ein. 
 
 
Die Veran­stal­tung – nach Septem­ber 2015 und Mai 2016 die dritte ihrer Art – stand in diesem Jahr im Zeichen der bevor­ste­hen­den Landtags­wahl. Ein weite­rer aktuel­ler Anlass war das zur Zeit laufende Betei­li­gungs­ver­fah­ren an den Plänen der Landes­re­gie­rung zum Windkraftzubau.
 
Mitglie­der aller im Landtag vertre­te­nen Parteien folgten der Einla­dung, die energie­po­li­ti­schen Ziele der eigenen Partei und deren Herlei­tung vorzustellen.
Danach wurden die Ziele der Landes­re­gie­rung zum Windkraft­aus­bau in Schles­wig-Holstein in Fachvor­trä­gen von Dipl. Ing. Rupert Rompel und Diplom Geograph Holger Diedrich kritisch auf den Prüfstand gestellt. Eine anschlie­ßende Diskus­sion mit den Referen­ten, Politi­kern und Publi­kum wurde von einem  Vortrag von Dr. Susanne Kirch­hof „Energie­wende mit Anstand und Abstand – Wind-Diskre­pan­zen, Geld, Macht und Deutungs­ho­heit“ einge­lei­tet.  Etwa 180 Zuhörer aus ganz SH kamen ins Wissen­schafts­zen­trum, um die letzte Möglich­keit vor der Landtags­wahl zu nutzen, noch einmal die “Entschei­der” zu ihren Positio­nen zum Thema Windkraft­zu­bau in SH zu löchern. Die Vertre­ter der Landtags­frak­tio­nen hielten tapfer vier Stunden aus und kassier­ten zum Teil recht emotio­nale Schelte. Susanne Kirch­hoff resümiert: 
 
Wir wollten mit diesem Sympo­sium einen öffent­li­chen Dialog auf Augen­höhe  mit den Politi­kern, die derzeit und nach der Wahl Einfluss auf Art und Ausmaß des Windkraft­zu­baus in Schles­wig-Holstein haben und haben werden führen. Fehler und vorge­scho­bene Begrün­dun­gen der Landes­re­gie­rung wurden enttarnt. Allen Teilneh­mern danken wir herzlich.”
 

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