Der SPIEGEL-Beitrag zum “Aufstand in der Rotorensteppe” bietet inhaltlich Anlass zur Kritik.
Die Bürger, die sich gegen die unsinnige und rein subventionsgetriebene Industrialisierung Ihrer Heimat wehren, werden in die Ecke der Verhinderer einer guten Sache gestellt.
Der übliche NIMBY-Vorwurf wird erhoben.
Die generelle Unsinnigkeit des Windkraftausbaus wird viel zu wenig, fast gar nicht, thematisiert.
Die Fakten,
- dass deutsche WKA im Schnitt auf 1.550 Volllaststunden kommen, das deutsche Jahr aber regelmäßig auf 8.760 Stunden kommt
- dass WKA für den “Klimaschutz” bestenfalls unerheblich sind,
- dass der WKA-Ausbau zu Lasten der Allgemeinheit geht und für keines der vorgeschobenen Probleme eine adäquate Lösung bietet
werden unseres Erachtens zu wenig berücksichtigt.
Auch die Umweltkriminalität, welche die Aussicht auf einen 20-jährigen Subventionsstrom auslöst, wird verharmlost.
Dagegen wird das Pochen auf die Einhaltung gesetzlicher Regelungen im Bereich des Artenschutzes als Verhinderungstaktik dargestellt.
Es gibt an dieser mehrseitigen Abhandlung einiges zu kritisieren.
Aber sie bietet einen Anknüpfungspunkt.
Und somit eine große Chance, unsere Position publik zu machen.
Bitte schreiben Sie dazu Leserbriefe an leserbriefe@spiegel.de
Bitte lassen Sie die Redaktion und die Leserschaft erkennen, dass Windkraftgegner eben nicht ewiggestrige Fortschrittsverhinderer und egoistische Leugner höherer Notwendigkeiten sind.
Bitte lassen Sie erkennen, dass Windkraftgegner die wahren
VERNUNFTBÜRGER
sind.
Der subventionierte Windkraftausbau schadet unserem ganzen Land.
Er schadet der Natur, den Menschen und der Wirtschaft.
Er widerspricht aller Vernunft.
Wer sich dem widersetzt, wer technische und ökonomische Realitäten und physikalische Gesetze zur Kenntnis nimmt, der darf mit Fug und Recht behaupten, ein guter Staatsbürger zu sein.
Bitte lassen Sie uns alle zusammen diese Botschaft versenden.
Bitte helfen Sie uns, mit Foreneinträgen und Kommentaren diese Initiative und unsere Positionen bekannt zu machen.
Wir müssen bis zur Bundestagswahl mediales Oberwasser bekommen.
Dieser Artikel bietet einen willkommenen Aufhänger.
In ca. zwei Wochen wird er im SPIEGEL Online – Forum zur Diskussion stehen. Das ist die Gelegenheit, die Vernunftkraft bekannt zu machen und dem Erfolg ein Stück näher zu bringen. Bitte nutzen Sie dies.