Menschen­kette in Bargteheide

Zum einjäh­ri­gen Gründungs­da­tum der Bürger­initia­tive Gegen­wind-Bargte­he­ide formierte sich am Sonnabend, den 06.09.2014 eine 200 Meter lange Menschen­kette, die das Ausmaß der Höhe der Windin­dus­trie­an­la­gen in unserer Feldmark am Glind­fel­der Weg symbo­li­sie­ren sollte.

Was zunächst gegen 11.00 Uhr zöger­lich begann, wurde zu einer mit gelben und orangen Warnwes­ten plaka­ti­ven bunten Menschen­kette, die mit guter Laune bei strah­len­dem Sonnen­schein von der Baumschu­len­straße bis zum Kreisel am Ende der Rathaus­straße reichte. Die Strecke wurde von den Organi­sa­to­ren so gewählt, dass sie zwar Aufmerk­sam­keit schaffte, aber keine größe­ren Verkehrs­be­hin­de­run­gen für die Verkehrs­teil­neh­mer brachte. Der fried­li­che Verlauf der Veran­stal­tung wurde von den Einsatz­kräf­ten der örtli­chen Polizei lobend hervorgehoben.

Während der Kundge­bung vor dem Bargte­he­i­der Rathaus forderte der Sprecher der BI Gerhard Artin­ger die Anteils­eig­ner (Komman­di­tis­ten) der Bürger­wind­park Bargte­he­ide GmbH & Co. KG auf, die inter­na­tio­na­len Mindest­ab­stände von 10-facher Anlagen­höhe zur Wohnan­sied­lung einzu­hal­ten. Dabei dürfe es keinen Unter­schied zwischen Wohn- oder Misch­ge­bie­ten geben.

Nach der Schluss­rede wurden noch ausgie­bige Diskus­sio­nen zur spezi­el­len Bargte­he­i­der Vorge­hens­weise von Verwal­tung und Politik hinsicht­lich verhin­der­ter Bürger­be­tei­li­gung und dem Umgang mit öffent­li­chen (Steuer)Geldern geführt. Gegen 13.00 Uhr gingen die letzten Teilneh­mer nach Hause.

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