Jenseits der Scheuklappen
Wenn man über Dekarbonisierung der Energieversorgung im Sinne des Klimaschutzes nachdenkt und ernsthaft etwas erreichen will, muss man den gesamten Energieverbrauch in den Blick nehmen:
Dieser Betrug 2018 nach Angaben des BMWi 13.106 Petajoule. Dazu trugen Windkraftanlagen nur 3% bei. Das liegt u.a. daran, dass der Strom nur rund ein Viertel des Energiebedarfs ausmacht. Zu den viel bedeutenderen Kategorien Wärme und Verkehr trägt der Windstrom nicht bei. Unter dem Aspekt “Klimaschutz/Dekarbonisierung” ist es unsinnig, nur auf das eine Viertel zu schauen. Völlig absurd ist es, zu glauben, dass die restlichen drei Viertel auch bald mit Windkraft und Co. bedient werden könnten. Wer Dekarbonisierung ernst meint, muss den ganzen Kuchen im Blick haben – mehr über diesen gibt es hier zu hören und sehen – und für alle technologischen Ansätze a priori offen sein. Im Folgenden finden Sie einige Artikel zu technologischen Ansätzen, die aktuell wenig bekannt oder politisch (noch) nicht erwünscht sind. Wir machen uns diese nicht zu eigen, ermuntern jedoch ausdrücklich zur Wahrnehmung.