Wälder brauchen

Am 10. April 2013 erschien in der Rhein-Main-Ausgabe der Frank­fur­ter Allge­mei­nen Zeitung ein Inter­view mit der damali­gen energie­po­li­ti­schen Spreche­rin der hessi­schen Grünen. In jenem Inter­view legte Angela Dorn die argumen­ta­tive Basis für ein Natur­zer­stö­rungs­pro­gramm, das ein halbes Jahr später von Herrn Tarek Al-Wazir begon­nen wurde. 

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An Ignoranz und Zynis­mus kennen Inter­view und Inter­viewte wenig Beispiele. Bei der Gründungs­ver­samm­lung von VERNUNFTKRAFT. Hessen wurden ihre Thesen aufge­grif­fen (siehe/höre hier ab Min. 27) und später hier schrift­lich disku­tiert. Die thürin­gi­sche Partei­freun­din der Frau Dorn, Anja Sieges­mund, hatte die Gelegen­heit, von Detlef Ahlborn persön­lich zu hören, warum sie mit ihrer Wind-Wald-Politik auf dem Holzweg ist:

Bei der aktuel­len Programm­lage (Stand Sommer 2016) ist klar:

Wälder brauchen vor allem eines:

Keine Grünen.

Dies gilt mit einer bemer­kens­wer­ten Einschrän­kung: Ausge­rech­net der nieder­säch­si­sche Umwelt­mi­nis­ter Stefan Wenzel, der den Bürgern seines Bundes­lan­des Windkraft­an­la­gen ganz dicht an die Häuser setzen will und ansons­ten auf die Inter­es­sen von Mensch und Natur wenig Rücksicht nimmt – ausge­rech­net jener Herr Wenzel lässt in seinem Windkraft­er­lass verlau­ten, dass der nieder­säch­si­sche Wald aufgrund seiner klima­öko­lo­gi­schen Bedeu­tung  (!) von der Bebau­ung mit Windkraft­an­la­gen zu verscho­nen sei:

wenzel

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So richtig und wichtig die Würdi­gung der (klima)ökologischen Funktio­nen des Waldes ist – Grüne Logik bleibt schwer verständlich.

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