Faire Debatte statt pauscha­ler Diffamierung

In einem Beitrag zu den mittler­weile im Bau befind­li­chen Windkraft­an­la­gen im Reinhards­wald, gesen­det am 30. Oktober 2025, wurde der hessi­sche Rundfunk grund­le­gen­den journa­lis­ti­schen Quali­täts­stan­dards nicht gerecht. Aus diesem Anlass mussten wir eine Programm­be­schwerde einreichen.

Die Antwort, die wir seitens des hr-Inten­dan­ten dazu erhiel­ten, kann leider nicht zufrie­den­stel­len. Unserer Forde­rung nach Ermög­li­chung fairer Debatte wurde damit nicht ansatz­weise entspro­chen. Über die pauschale Diffa­mie­rung, die uns und allen, die, wie wir, die Vorha­ben seit über 12 Jahren kritisch hinter­fra­gen, zuteil wurde, infor­mier­ten wir auch in einer Presse­mit­tei­lung. 

Am 24. Novem­ber 2025 griff das Nachrich­ten­ma­ga­zin NIUS den Vorgang dankens­wer­ter­weise auf: 

 

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Der “Fehler”, den der Inten­dant einräumte, scheint beim hr leider kein Einzel­fall, sondern teilweise stilprä­gend zu sein. Nur äußerst ungern erinnern wir (uns) an dessen “Kampf”-Produktion aus 2022.

Zur Veran­schau­li­chung des von uns gefor­der­ten grund­le­gen­den Quali­täts­stan­dards sei an die Arbeit des Herrn Gerd Henke zu gleichem Thema aus 2013 erinnert, der die “Trennung von neutra­lem Bericht und (subjek­tiv gefärb­tem) Kommen­tar” muster­gül­tig beherrschte. Damals war es um die demokra­ti­sche Debat­ten­kul­tur besser bestellt. Daher sehen wir der Einschät­zung des Rundfunk­rats hoffnungs­voll entgegen. 

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