Am 1. Juli 2025 äußerte sich das baden-württem­ber­gi­sche Umwelt­mi­nis­te­rium zu energie­wirt­schaft­li­chen Vorgän­gen an den unmit­tel­bar voran­ge­gan­gen heißen Tagen. Mit einem Posting bei X erklärte es, dass  “Hitze und Dürre in Folge der Klima­krise  Europas Energie­sys­tem ins Wanken bringen”, benannte franzö­si­sche und schwei­ze­ri­sche Kernkraft­werke als vermeint­li­che Problem­ver­stär­ker und erklärte den verstärk­ten Ausbau von Wind- und PV-Erzeu­gungs­an­la­gen als Königs­weg aus dem Dilemma. 

VERNUNFTKRAFT. hat die tatsäch­li­chen Auswir­kun­gen der Wetter­lage auf die europäi­sche Strom­erzeu­gung ausge­wer­tet. Die Analyse zeigt, wie selek­tive Kommu­ni­ka­tion und sugges­ti­ves Framing zu verzerr­ten Aussa­gen und irrefüh­ren­den Ursachen­zu­schrei­bun­gen führen. Das unabhän­gige Nachrich­ten­por­tal Apollo News hat unsere Arbeit veröffentlicht:

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Zugege­ben, der Text ist etwas komple­xer, womög­lich auch etwas trocke­ner als der alarmis­ti­sche Tweet des Minis­te­ri­ums. Insofern: Chapeau, Frau Walker.

Schön erzählt. Aber kennen Sie die Brüder Grimm? 

Dass deren “Märchen­wald” aktuell wegen ebensol­cher ideolo­gie­ge­trie­be­ner, nicht sachori­en­tier­ter, Politik in eine Indus­trie­land­schaft umgewan­delt wird, ist nämlich die tragi­sche Rückseite dersel­ben Medaille.

Bild-Zitat der gleich­na­mi­gen Zeitung vom 18.6.2025

Falls Sie sich als Außen­woh­nende fragen, was es mit dem “Länd” im Titel dieses Beitrags auf sich hat, hier die Erklärung:

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