Zumindest ist dies das Ergebnis einer Studie des Mineralölkonzerns Exxon, über die das HANDELSBLATT am 19.6.2013 berichtet.
Naturgemäß hat Exxon kein Interesse daran, das eigene Geschäftsfeld in schlechtes Licht zu rücken. Andererseits hat ein privates Unternehmen das im Wettbewerb steht (stärker als bspw. die subventionsabhängigen Unternehmen der Erneuerbaren Energien, die ) ein vitales Interesse daran, die eigenen Strategien an realistischen Prognosen auszurichten.
Der deutsche Energiebedarf wird nach einer Prognose des Konzerns ExxonMobil auch in 25 Jahren noch überwiegend durch die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle gedeckt.
Die Erneuerbaren Energien werden demnach bis 2040 zwar um 60 Prozent zunehmen, aber dennoch nur rund ein Viertel des Energieverbrauchs ausmachen, heißt es in der am Montag in Hamburg verbreiteten Studie.
Insgesamt werde Deutschland bei schrumpfender Bevölkerung und höherer Energieeffizienz in Zukunft immer weniger Energie benötigen. Der Einsatz von Primärenergie gehe bis 2040 um rund ein Viertel zurück. Eine tragende Rolle werde Erdgas spielen, das ab 2030 das Mineralöl als Energieträger Nummer eins ablösen könnte.
Insgesamt werde Deutschland bei schrumpfender Bevölkerung und höherer Energieeffizienz in Zukunft immer weniger Energie benötigen; der Einsatz von Primärenergie gehe bis 2040 um rund ein Viertel zurück.
Der Strom des Jahres 2040 stammt laut ExxonMobil-Prognose zu rund 35 Prozent aus erneuerbaren Quellen, vor allem Wind, Biogas und anderer Biomasse.
Der Prognose zufolge wird Erdgas eine tragende Rolle bei der Energieversorgung spielen und ab 2030 das Mineralöl als Energieträger Nummer eins ablösen. Erdgas könne ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs abdecken. (…) Erdgas sei der umweltfreundlichste fossile Energieträger und senke den Kohlendioxid-Aus stoß gegenüber Kohle um bis zu 60 Prozent, dpa
Der Text steht exakt so im Handelsblatt. Aus Urheberschutzgründen, haben wir ihn der hier gefundenen DPA-Quelle entnommen.