Ökolo­gi­sche Beschäf­ti­gung ist auf dem Vormarsch

Befür­wor­ter des subven­ti­ons­ge­stüt­zen Ausbaus der Windkraft‑, Photo­vol­taik- und Biomas­se­indus­trie stützen Ihre Argumen­ta­tion in aller Regel auf die von uns als Mythen bezeich­ne­ten Argumente.

Dass das Klima­schutz­ar­gu­ment zur Begrün­dung der deutschen “Energie­wen­de­po­li­tik” im Allge­mei­nen und zum subven­ti­ons­ge­stütz­ten Aufstel­len von Windin­dus­trie­an­la­gen im Spezi­el­len völlig untaug­lich ist, finden Sie auf den VERNUNFTKRAFT. – Seiten mehrfach darge­legt. Beispiels­weise hier und hier.

Die Unsin­nig­keit dieses Arguments ist leider trotz­dem noch nicht hinläng­lich bekannt. Auch wenn wohl wenige Zeitge­nos­sen einer derar­ti­gen ideolo­gi­schen Beschrän­kung unter­lie­gen, dass Ihnen Frau Angela Dorns Argumen­ta­tion “Wälder brauchen Windrä­der” plausi­bel erscheint, so offen­bart eine unlängst zitierte Umfrage doch, dass viele Menschen sich tatsäch­lich positive Klima­schutz­wir­kun­gen durch den Windkraft­aus­bau versprechen.

Auf FOCUS online findet sich dazu ein Artikel vom 20. August 2013, indem die Bedeu­tung des Waldes als CO2-Senke beschrie­ben und analy­siert wird. Darin heißt es:

Um die Wälder als CO2-Senken zu erhal­ten, müsse die Bewirt­schaf­tung angepasst werden, schrei­ben die Forscher. Verant­wort­li­che sollten weitere Areale auffors­ten und weniger Flächen abhol­zen. Zum Abhol­zen sollten sie vor allem jene Gebiete wählen, die beson­ders anfäl­lig für Schäden sind. Ältere Bestände, die viel Kohlen­di­oxid gespei­chert haben, sollten dagegen besser geschützt werden.

Den Artikel finden Sie hier.

Die Kohlen­stoff­spei­cher- und Luftfil­ter­funk­tion des Waldes gehört eigent­lich zum Grund­wis­sen jedes Absol­ven­ten einer 7. Klasse an deutschen Schulen. Dieses Grund­wis­sen ist im Zuge des Subven­ti­ons­wett­laufs im Bereich der Erneu­er­ba­ren Energien vielfach aus dem Bewusst­sein verschwun­den. In Hessen, Rhein­land-Pfalz, Branden­burg und Baden-Württem­berg sollen schließ­lich viele Tausend Windin­dus­trie­an­la­gen in die Wälder gebaut werden.

Dass diese Anlagen kein CO2 einspa­ren, ist die eine, dass die damit einherghende Waldver­nich­tung massiv CO2 freisetzt, die andere Wahrheit vor der Windkraft-Befür­wor­ter perma­nent die Augen verschließen.

Dass man mit verschlos­se­nen Augen anders sieht, als mit offenen, ist klar.

Ich seh’ das anders. Und Du?” – werden wir in diesen Tagen immer wieder durch Wahlpla­kate der GRÜNEN gefragt.

Ja, wir sehen das anders: 

Eulenentwurf

 

Ein weite­res immer wieder angeführ­tes Argument betrifft die vermeint­li­chen Segnun­gen der Windkraft­in­dus­trie und des “ökolo­gi­schen” Umbaus im Hinblick auf “zukunfts­fä­hige” Beschäftigung.

In Ergän­zung und Aktua­li­sie­rung zu unserem Mythos 4 – Text verweist die WELT vom 20. August auf eine Studie des Insti­tuts zur Erfor­schung der Zukunft der Arbeit. Ergeb­nis: Mit dem “Beschäf­ti­gungs­mo­tor Erneu­er­bare Energien” ist es nicht weit her. Mehr dazu hier.


Als Quint­essenz aus diesen Artikeln von FOCUS und WELT drängt sich uns eine Idee für wirklich zukunfts­fä­hige und grüne Beschäf­ti­gung auf:

1. Alle 23.000 Windkraft­an­la­gen unver­züg­lich abbauen.

2. Millio­nen Tonnen Stahl­fun­da­mente rückstands­los entfernen.

3. Die tiefen Gruben wieder mit frucht­ba­rer Erde befüllen. 

4. An jedem ehema­li­gen Stand­ort eines jeden nutzlo­sen Sakral­baus mindes­tens eine Buche pflanzen.

5. Jeden, der weiter­hin irrsin­ni­gen Windkraft­plä­nen das Wort redet, mit freund­li­chen Worten überzeu­gen und für die Maßnah­men 1–4 motivieren.

 


Wenn Sie ökolo­gi­sche Beschäf­ti­gung fördern möchten, machen Sie am 14.9. mit.

Mit vier vernünf­ti­gen Viertel­stun­den  bringen wir den ökolo­gi­schen Jobmo­tor in Gang.

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