…und jährlich grüßt das Faultier

Wie seine Vorgän­ger begann das Jahr 2019 mit einer Salve von Meldun­gen, die den Erfolgs­zug der “Energie­wende” verkündeten.

Das Märchen vom Ökostrom hatte mal wieder Hochkonjunktur.

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Erfri­schend nüchtern – und das schon am Neujahrs­tag! – kommen­tierte Herr Strat­mann vom Handels­blatt die Entwicklung:

 

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Das Jahr 2018 war also wieder ein voller Erfolg für die Betrei­ber von Anlagen zur Strom­erzeu­gung mittels Wind, Sonne, Wasser und Biogas. Doch der Schein trügt. Ein Blick auf die Erzeu­gungs­da­ten des Monats Dezem­ber 2018 verdeut­licht das. Die Sonnen­strom­pro­duk­tion war in der eher trüben Vorweih­nachts­zeit über weite Strecken kaum relevant. Mitte Dezem­ber gab es zudem einige Tage mit sehr gerin­ger Windstrom­erzeu­gung. Ohne Kohle, Gas und auch Atomkraft wäre die Strom­ver­sor­gung zusam­men­ge­bro­chen. Hilfe aus dem Ausland wäre nur sehr einge­schränkt möglich gewesen. Denn in den Nachbar­staa­ten war Strom über weite Strecken knapp. Europäi­sche Solida­ri­tät endet immer dann, wenn die Gefahr besteht, dass im eigenen Land die Lichter ausgehen.“ 

Auszug aus diesem Artikel vom 1.1.19

Auch bei der Frank­fur­ter Allge­mei­nen Zeitung ließen sich kluge Köpfe weder durch Silves­ter-Böller noch durch sonstige Verne­be­lun­gen verwirren. 

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Im Portal “Top Agrar” war der Grund  für die “syste­ma­ti­sche Überschät­zung” zwei Wochen zuvor erläu­tert worden: 

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Anlass dafür war das kriti­sche Nachboh­ren des Herrn Prof. Sigis­mund Kobe, eines vernunft­kräf­ti­gen Kaffee­trin­kers.

Dass die “Vorga­ben der Bundes­re­gie­rung” als Auftrag zur Reali­täts­ver­wei­ge­rung aufge­fasst werden können, verdeut­licht eine einzige Abbildung:

aj4

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Weitere Abbil­dun­gen geben die tatsäch­li­che Entwick­lung der “Ökostrom­pro­duk­tion” reali­täts­ge­treu wieder:

Wind- und Solar­strom in Deutsch­land 2010 bis 2018 – instal­lierte Kapazi­tät vs. tatsäch­li­che Produktion.

Wie in den letzten Jahren wurde die Kapazi­tät an Wind- und Solar­strom auch 2018 konti­nu­ier­lich und ungebremst ausge­baut – allen “Refor­men” zum Trotz und aller Kritik zum Hohn. WälderLandschaf­ten und Menschen danken es leidend wie eh und jeh.

Die tatsäch­li­che Strom­pro­duk­tion seitens der “Säulen der Energie­wende” verhielt sich gänzlich anders: von Konti­nui­tät konnte auch 2018 keine Rede sein. Vielmehr erhöh­ten sich die Spitzen – mit den bekann­ten Begleit­erschei­nun­gen wie Entsor­gungs­ge­büh­ren und Phantom­strom­zah­lun­gen – während die Täler sich nicht füllten und nicht weniger wurden.

Dass von einer “Versor­gung durch Wind und Sonne” jenseits ausge­such­ter Minuten nicht ansatz­weise und schon gar nicht auf Dauer und im Durch­schnitt die Rede sein konnte, verdeut­licht die Gegen­über­stel­lung von poten­ti­el­ler und tatsäch­li­cher Produk­tion mit dem tatsäch­li­chen Strom­be­darf (hier Last):

Wind- und Solar­strom in Deutsch­land 2010 bis 2018 – instal­lierte Kapazi­tät vs. tatsäch­li­che Produk­tion vs. Strombedarf.

Die ausführ­li­che Bilanz 2018 finden Sie hier.

Quint­essenz: Auch in 2019 grüßt das bereits vor vier Jahren entdeckte Faultier.

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VERNUNFTKRAFT. indes grüßt alle wachen Geister und wünscht ihnen ein erfolg­rei­ches neues Jahr!

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