Windkraft unter­streicht ihre Tücken

Am 21. Novem­ber 2015 gibt es im Saalbau zu Neustadt an der Weinstraße die Gelegen­heit, über die bishe­rige Bilanz, die Perspek­ti­ven und die Alter­na­ti­ven der sogenann­ten “Energiewende”-Politik zu diskutieren.

Insbe­son­dere eine zentrale “Säule der Energie­wende” (Sigmar Gabriel), die mit 25.000 Anlagen und stolzen 1,6 (Einskom­masechs) Prozent zur Energie­ver­sor­gung beiträgt, steht in der öffent­li­chen Kritik: Die Windkraft.

Dass dieser “Lastesel der Energie­wende” (Sigmar Gabriel) nicht nur (nach guter Esels­art) störrisch, sondern dazu noch faul ist, bleibt nicht verbor­gen, wenn man die öffent­lich zugäng­li­chen Daten betrachtet. 

Am 14. Novem­ber 2015, eine Woche bevor man sich mit diesen Daten fachkun­dig befas­sen möchte, gibt der “Lastesel” selbst ein aufschluss­rei­ches Beispiel seiner Launen­haf­tig­keit und Unzuverlässigkeit:

Eine geplante Lüftung des Himmels konnte wegen eines unvor­her­seh­ba­ren Zuviel an Wind nicht statt­fin­den. Unsere Partner vom rhein­land-pfälzi­schen Bündnis berichten:

 
Sturm verhin­derte “Demo aus der Luft”
 
Die vom Bündnis Energie­wende als spekta­ku­läre “Luftnum­mer” angekün­dig­ten Überflüge mehre­rer Städte und Windin­dus­trie­an­la­gen durch ein Sport­flug­zeug mit angehäng­tem Spruch­band mussten vorzei­tig abgebro­chen werden. 
 
Heftige Sturm­böen machten den von Bonn nach Ludwigs­ha­fen und Mainz geplan­ten Flug zu einem unkal­ku­lier­ba­ren Risiko, sodass sich der Pilot nach Überque­ren des Soonwald­rü­ckens sicher­heits­hal­ber für eine sofor­tige Rückkehr zum Flugplatz entschied. 
 
Der Sturm war übrigens so heftig, dass noch 450 Höhen­me­ter tiefer, bei dem nahen Hunsrück­dorf Ober-Kostenz, das Rotor­blatt eines Windrads zerfetzt wurde. Dessen viele Zentner schwere Bruch­stü­cke flogen mehr als 100 Meter weit über das umlie­gende Ackergelände.
 
Die Organi­sa­to­ren wollten mit der “Luftnum­mer” auf die große öffent­li­che Veran­stal­tung der Gegen­wind-Bündnisse aus Rhein­land-Pfalz/­Saar­land, Hessen, Baden-Württem­berg und Bayern hinwei­sen, die am kommen­den Samstag, dem 21. Novem­ber 2015, in Neustadt an der Weinstraße statt­fin­den wird. Dass nach der seit Anfang Novem­ber in Rhein­land-Pfalz vorherr­schen­den Windstille jetzt ausge­rech­net Sturm den Demons­tra­ti­ons­flug verhin­derte, gilt ihnen als deutli­cher Beweis für die Unbere­chen­bar­keit dieser flatter­haf­ten Energiequelle. 
 
In Neustadt werden fachkun­dige und promi­nente Redner sowie eine Ausstel­lung detail­liert auf die Proble­ma­tik der nur in Deutsch­land mit absur­der Konse­quenz angepack­ten Energie­wende einge­hen. Das ganze Ausland hält uns in Sachen Energie­wende ohnehin für bekloppt, sprach immer­hin kein Gerin­ge­rer als Sigmar Gabriel (im April 2014).
 
 
Foto des Überflugs bei Schöne­berg im Soonwald
3 Fotos der Windrad­ha­va­rie bei Ober-Kostenz
Windent­wick­lung in der ersten Novemberhälfte
 

Dieser Beitrag von SoonFilmRLP zeigt, dass die Entschei­dung, den Flug abzubre­chen, eine weise war.

Fakten statt Mythen

Bürger­initia­ti­ven

Unter­stüt­zen

Dokumen­ta­tion

Social­Me­dia