Kinder sollen für NICHTS zahlen

Unter dem Titel

Energie­wende auf Pump 

ist in der Süddeut­schen Zeitung vom 4.1.2014 von Plänen der bayeri­schen Wirtschafts- und Energie­mi­nis­te­rin Aigner zu lesen. Sie erwägt, einen Fonds zur Finan­zie­rung des “Ökostrom”-Ausbaus aufzu­le­gen. Damit will sie den Anstieg der EEG-Umlage und damit der Strom­kos­ten kurzfris­tig dämpfen. Hier finden Sie den Artikel. 

Dass diese Energie­wende ins NICHTS führt, hat Profes­sor Hans-Werner Sinn unlängst in einem absolut sehens- und hörens­wer­ten Vortrag darge­legt. Dies übrigens in fußläu­fi­ger Entfer­nung zum Amtssitz der neuen Ministerin. 

Die Idee aus dem Hause Aigner ist zwar geeig­net, den Anstieg der Strom­preise kurzfris­tig zu stoppen und insofern die Last für Verbrau­cher etwas zu mildern, an einer Lösung des eigent­li­chen Problems führt dieser Weg jedoch weit vorbei. Schlim­mer noch, indem der Druck zur Behebung der absur­den Fehlan­reize des EEG schlag­ar­tig entfiele, würden die Missstände zementiert: 

Der Vorschlag läuft darauf hinaus, künfti­gen Genera­tio­nen die Kosten des weite­ren Beschrei­tens eines Irrwegs aufzubürden. 

Unsere Kinder sollen dereinst dafür bezah­len, dass Sie NICHTS bekom­men und Ihnen NICHTS erhal­ten wird:

NICHTS bekom­men sollen sie an sinnvol­ler energie­wirt­schaft­li­cher Infrastruktur.

NICHTS erhal­ten wird ihnen an Natur, Heimat und Lebensqualität. 

Anders ausge­drückt:

Frau Aigners Vorschlag impli­ziert, dem wachsen­den Heer der Subven­ti­ons­rit­ter nun auch Raubzüge in die Zukunft zu ermöglichen.

Bezeich­nend, dass ausge­rech­net der energie­po­li­ti­sche Sprecher der GRÜNEN, Oliver Krischer, Gefal­len an diesem Vorschlag findet. Dieser hat sich bisher durch beson­ders ausge­prägte Fakten­scheu und Ideolo­gie­treue hervorgetan. 

Wenig Gefal­len dürften daran alle ideolo­gisch und finan­zi­ell unabhän­gi­gen Exper­ten finden. Denen zufolge ist das EEG ein “Wahnsinn”, respek­tive die Trieb­fe­der eines Subven­ti­ons­wett­lau­fes zu Lasten der Allge­mein­heit und gehört sofort abgeschafft. 

Der Ursprung der Idee ist unseres Erach­tens hier zu vermuten:

Schnaps

vermut­li­che Ideen­quelle für den “Energie­wende-Fonds”

Doch leider hat diese Schnaps­idee einen sehr bitte­ren Geschmack. 

Das Wohl von Mensch und Natur wäre Genera­tion übergrei­fend geschädigt.

 

Beruhi­gend, dass es in Bayern auch gute Ideen gibt. 

Beispiels­weise jene, die Gesund­heit und die Lebens­qua­li­tät der Menschen ernster zu nehmen und die Bürger vor der immer stärke­ren Drang­sa­lie­rung mit unnüt­zen Windkraft­an­la­gen etwas besser zu schützen. 

Darauf zielt die von den Herren Minis­ter­prä­si­den­ten Seeho­fer und Tillich auf den Weg gebrachte sogenannte 10H-Regelung.

Gemes­sen am Status Quo brächte diese Idee den Menschen und der Natur in Bayern auf jeden Fall eine Verbesserung. 

Für diese gute Idee hat der Herr Minis­ter­prä­si­dent die volle Unter­stüt­zung der bundes­wei­ten Vernunft­bür­ger­schaft

Wir alle wünschen Bayern, dass Mensch und Natur im Freistaat wieder mehr gelten.

Für die übrigen 15 Bundes­län­der wünschen wir uns natür­lich dasselbe. 

Deswe­gen sagen wir mit Nachdruck JA! zu 10H

Einem ersten wichti­gen Schritt in Richtung energie­po­li­ti­scher Vernunft.

       

  10 H Postkarte

 

   10 Rückseite  

 

 

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