Aktuelles
Bundesminister, Blumen, Büsche und Braunkohle
stehen selten in Zusammenhang. Am 15. August 2013 geschah das Seltene: Nach Aussage von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bleiben fossile Energieträger noch viele Jahrzehnte für eine stabile Stromversorgung unentbehrlich. Es gehe um eine vernünftige Integration von erneuerbaren und konventionellen Energieträgern, sagte er am Mittwoch bei einem Besuch der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH in Zeitz (südlich von Leipzig). Konventionelle Energieträger wie die Braunkohle…
VERNUNFTKRAFT wendet sich an die Friedrich-Ebert-Stiftung
Die politischen Stiftungen sind ein wichtiger Teil der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland. Ihrem Selbstverständnis entspricht es, durch Vermittlung politischer Bildung die Beschäftigung der Bürger mit politischen Fragen anzuregen sowie ihr politisches Engagement zu fördern und zu vertiefen. Bei aller Unterschiedlichkeit sehen sich alle parteinahen Stiftungen dem freiheitlichen, pluralistischen Gemeinwesen verflichtet, welches letztlich auch ihre Finanzierung sichert. Vor diesem…
Verbraucher und Unternehmer bewerten „Energiewende“
Im Auftrag des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) hat des Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) eine repräsentative Umfrage unter 734 Entscheidern aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen durchgeführt. Lediglich 3,4 Prozent der Befragten halten das Management der Politik für „gut“ oder „sehr gut“. Gut die Hälfte der Unternehmen vergibt die Noten „ungenügend“ und „mangelhaft“. Mehr als 70 Prozent sprechen sich für eine europaweite Harmonisierung der Förderung…
Wie der Windstrom ins Gasnetz kommt
erklärt die FAZ auf Seite 13 der Ausgabe vom 9. August 2013 anhand eines Berichts über eine von der Firma EON betriebene Versuchsanlage im brandenburgischen Falkenhagen. Hier wird das “Power-to-Gas”-Verfahren, die Umwandlung von Strom in Wasserstoff bzw. Methan, in einem Pilotprojekt erprobt. Wenn sich dies rechnet, so der Autor Andreas Mihm, sei ein Problem der Energiewende gelöst. Den kompletten Artikel können Sie hier online lesen. Dass es sich bei der Autobahn, auf die dort Bezug…
„Ökostrom“- Umlage könnte um ein Drittel steigen
titelt die FAZ auf Seite 9 der Ausgabe vom 8. August 2013 und erklärt, dass die wachsende „Ökostrom“-Einspeisung die Energiekosten für Verbraucher und Wirtschaft weiter in die Höhe treiben wird. Die EEG-Umlage wird demnach auf 7 cent pro Kilowattstunde steigen. Das ist das Doppelte jenes Wertes, den Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 9. Juni 2011 als Richtschnur ausgegeben hatte. Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen. Heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent…
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Politiker machen sich Forderungen der Lobby zu eigen
Der Bundesverband Windenergie (BWE) vertritt die Profitinteressen der Windenergiebranche. Dabei versteht es die Lobbyorganisation leider gut, diese knallharte Interessenvertretung als einem höheren Zweck dienlich darzustellen. Nachdem über 20 Jahre lang Milliardenbeträge an Subventionen in die vom BWE vertretene Branche geflossen sind, verfügt der Lobbyverband über eine große Kampfkasse. Die Schwäche der Argumente, mit denen der Verband sein Anliegen voranbringt (im Kern bedient man sich…
Energiepreise befördern schleichende De-Industrialisierung
Mit den Sätzen “während Deutschland teure Energie erntet, erweckt in Nordamerika Schiefergas die ergraute energieintensive Industrie zu neuem Leben. Das lenkt Investitionen über den Atlantik.” leitet die FAZ vom 3. August 2013 einen Artikel über erste Abwanderungsbewegungen der Industrie aufgrund der Energiewendepolitik ein. Gerade im Kontext sinkender Energiepreise in anderen Teilen der Welt, sind die hausgemachten Kostensteigerung im Zuge des subventionierten Aufbau irrationaler…
Lobbys schlagen Alarm
Die Ministerpräsidenten Tillich und Seehofer haben sich mit einer Bundesratsinitiative für größere Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung eingesetzt. Dies ist aus unserer Sicht zwar nur ein kleiner Schritt, aber dennoch ein wichtiger. Denn durch diese Maßnahme werden zum einen die Menschen besser durch die Gefahren des Infraschalls geschützt. Zum anderen wird der Suchraum zum Aufstellen von Subventionspropellern eingeschränkt. Dies ermöglicht es den Politikern, die völlig willkürlichen…
Smarte Zähler scheitern am Intelligenztest
unter dem Titel widmet sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1. August 2013 neuen Studienergebnissen zu diesen “smarten” Messgeräten. Nach dem Motto “was nicht passt, wird passend gemacht” erhoffen sich Befürworter der subventionierten Stromerzeugung aus den volatilen Quellen Windkraft und Photovoltaik, dass mittels sogenannter “intelligente Stromzähler” die wetterabhängige Stromproduktion auf der einen und die Bedürfnisse der Menschen auf der anderen Seite ein Stück weit in Einklang…
Windkraft macht Weizen platt
lautet der Titel eines Artikels in der Schweriner Volkszeitung vom 27. Juli 2013. Mecklenburgische Landwirte kritisieren darin, dass Investoren beim Auftstellen von Windkraftanlagen eine immense Betriebsamkeit an den Tag legen. Es muss dabei so schnell gehen, dass den Bauern nicht mal mehr das Einholen der letzten Ernte ermöglich wird. “Da werden in gut stehenden Weizen‑, Gerste- oder Rapsfeldern Gräben gezogen, breite Schneisen geschlagen und großzügige Baustellen für die Anlagen…
Energie-Kommissar warnt vor stetig steigenden Strompreisen
Auf S. B4 der Rheinischen Post vom 30.7.2013 ist ein Interview mit Günther Oettinger zu lesen. Der EU-Energiekommissar beklagt, dass Deutschland mit den höchsten Strompreis weltweit hat. Dies sei ein massiver Wettbewerbsnachteil deutscher Unternehmen und gefährde die industrielle Basis unseres Landes. Er fordert eine Generalüberholung des EEG und erklärt die Kritik der EU-Kommission an diesem Subventionsgesetz. Auf das besonders in Deutschland sehr umstrittene Thema “fracking” [hier unser…
Grüne fordern Ehrlichkeit – und bleiben sie schuldig
Unter dem Titel “Energiewende ja, aber ehrlich” liefern die Grünen Spitzenpolitiker Kathrin-Göring Eckardt und Jürgen Trittin eine Replik auf den jüngsten Beitrag ihrer liberalen Pendants Brüderle und Dr. Rösler. Diese hatten – sehr im Sinne der Vernunftkraft-Positionen – eine Abschaffung des EEG und eine Schwerpunktsetzung auf Forschung und Entwicklung tragfähiger technologischer Lösungen anstelle der Subventionierung technologischer Sackgassen gefordert. Mehr… Der Standpunkt von Kathrin…
Vernunftbürger demonstrieren in München
Am 27. Juli 2013 fand in München die Demonstration“Für eine vernünftige Energiepolitik zum Wohl von Mensch und Natur“statt. In enger Zusammenarbeit mit vielen weiteren bayerischen Mitstreitern hatten Katharina Quabius und Johann Waldmann die Veranstaltung organisiert. Die beiden sind Vorstands- bzw. Gründungsmitglied der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. Es ging den Teilnehmern darum, ihrer Forderung nach einer sinnvolleren Energiepolitik Nachdruck zu verleihen und Herrn Ministerpräsident…
Das Bundeskartellamt will den Seeadler schützen
Im Handelsblatt (online) vom 24. Juli 2013 meldet Andreas Mundt, der Chef des Bundeskartellamts, grundlegenden Reformbedarf beim Erneuerbare Energien Gesetz an. Das Gesetz habe mit Wettbewerb nichts zu tun. Seine Forderung: Anlagenbetreiber sollen verpflichtet werden, den von ihnen produzierten Strom selbst zu vermarkten. Mehr… Mit dieser Forderung kommt Herr Mundt nicht nur seiner Aufgabe als Hüter des Wettbewerbs nach. Er wird damit auch indirekt zum Hüter des Naturschutzes und ganz…
Bundesinitiative Vernunftkraft wendet sich an Torsten Albig
Mit Erlass vom Juli dieses Jahres (2013) hat das Land Schleswig-Holstein die von der EU empfohlenen Tabuzonen für den Bau von Windkraftanlagen um Horststandorte gefährdeter Großvogelarten wieSeeadler,Schwarzstorch,Weißstorch undRotmilanaufgehoben.„Damit opfert die Landesregierung weitere sensible Naturräume für den Verbau mit Windkraftanlagen“,analysiert Dr. Antonia Fehrenbach, Biologin aus Schmalensee, die Vorgänge.Am 23. Juli 2013 hat sich die Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT. deshalb mit…
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Minus und minus ergibt kein Plus
…auch nicht, wenn GRÜNE rechnen. Dies ist nur einer von vielen fundamentalen Sachverhalten, die bei der gegenwärtigen “Energiewende-Politik” aus dem Blick geraten sind. In seinem Essay in der WELT vom 22.7.2013 legt Gerd Held diese ignorierten Sachverhalte offen. Lesen Sie bitte hier.
Gewerkschafts-Chef kritisiert beispiellose Umverteilung
Michael Vassiliadis, der Vorsitzende der Industrie Gewerkschaft Berbau, Chemie, Energie weist auf die unsozialen Verteilungswirkungen durch des Erneuerbare Energien Gesetz hin. Manche Nebenwirkung der Energiewende hält der Gewerkschaftsführer für inakzeptabel. In einem Gastkommentar für das Handelsblatt (Ausgabe vom 22.7.2013, S. 48) unter dem Titel Beispiellose Umverteilung übt Herr Vassiliadis dezente aber deutliche Kritik an der „Energiewendepolitik“. In unserer Wiedergabe der Kritik sind…


